05.09.2022
Herstellung, Bereitstellung, Verteilung. Güter werden künftig automatisiert bewegt. Die logistischen Abläufe eignen sich bestens dazu und wir Kunden schätzen die Geschwindigkeit und die Zuverlässigkeit des digitalisierten Einkaufens oder der automatisierten Bereitstellung von Teilen in industriellen Prozessen.
Die Logistik ist ein wichtiger Wirtschaftszweig geworden in dem mittels Automatisierung enorme Produktivitätsgewinne erzielbar sind, die Prozessqualität erheblich gesteigert werden kann, und über IT die Warenströme perfekt überwacht werden können. Die Logistik wird dadurch aber nicht nur schneller und günstiger, sondern auch umweltfreundlich. Unnötige Überverpackungen fallen weg, die Wege werden optimiert, Energie dadurch eingespart und Beschädigungen verhindert.
Im Zentrum steht der "Goods to Person" Gedanke. Es geht darum Waren gut geschützt, sowie sicher und schnell zu den Menschen zu bringen. Roboter können dies eindeutig besser als Menschen. Logistikprozesse sind nicht kreativ, einmal definiert läuft immer wieder das Gleiche ab. Die Logistik der Zukunft sind kontrollierte automatische Kreisläufe / Zyklen.
Das ist unsere Welt bei Utz, weil es dazu geeignete Behältnisse braucht - Mehrwegbehältnisse. In "Goods to Person" Logistikzentren findet die Bereitstellung der Waren, die sogenannte Kommissionierung, bald vollautomatisch statt. Das mühsame manuelle Sortieren, Ein- und Auslagern ist bald Geschichte. Im Lebensmittelhandel findet "Goods to Person" entweder als Heimlieferung von online-Bestellungen statt oder als Bereitstellungen von Bestellungen an Micro-Fullfillment-Zentren. Der Weg in den Lebensmittelladen und das Zusammensuchen von Lebensmitteln entfällt. In der Paket Logistik sind wir uns "Goods to Person" ja längst gewohnt. Hier geht es um die Standardisierung und Automatisierung. Kartonverpackung sind nicht umweltfreundlich und der Job des Paketboten muss ergonomisch und digital werden.
Diesen Wandel haben wir bei Utz erkannt. Wir arbeiten an vielen spannenden Projekten mit Anbietern von solchen "goods to person" Systemen. Dabei steht der Logistikladungsträger oft im Zentrum der Lösung. Es entstehen präzise Behälter, Trays oder Paletten um die Effizienz der Logistikprozesse zu steigern. Die Utz Ladungsträger werden individuell auf die Anforderungen der automatischen Prozesse abgestimmt und denken dabei selbständig mit – smarte Technologien.
Es versteht sich von allein, dass alle diese neuen Utz Produkte in CO2 neutralen Utz Werken hergestellt werden und langfristig aus zurückgewonnenen Kunststoffen produziert werden.
Wenn Sie wissen wollen, wie sich die Logistik der Zukunft weiter verändert und welche Herausforderung uns noch bevorstehen, lesen Sie den Artikel von Dr. Barbara Eisenbart (Dozentin an der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW, Institut für Unternehmensführung) in unserer Jubiläumsbroschüre.
© Georg Utz Holding AG